Wie schön angedeutet hatten wir für Kyoto einen weiteren Tag vorgesehen. Das ist bei der Fülle der Sehenswürdigkeiten auch dringend erforderlich.
Wie gehabt sind wir mit dem Zug nach Kyoto gefahren und haben uns als erstes Objekt den in der Nähe des Bahnhofs befindlichen Nishi Hongan-ji Tempel angeschaut. Dieser gilt als die Geburtsstätte des in Japan am stärksten verbreiteten Zweig des Buddhismus, der Jōdo-Shinshū-Schule.
Weiter ging es zur Burg Nijō, die in der Geschichte Japans eine bedeutende Rolle spielt. Hier konnten wir auch die Nachtigallen-Dielen erleben, die beim Darüberlaufen singen.
Die nächste Station war der Kaiserpalast von Kyoto. Dieser war zwar nur von außen zu bewundern, aber auch die Gebäude und die Gärten waren eine Augenweide.
Zum Abschluss sind wir noch zum Kiyomizu-dera-Tempel gefahren. Eine große Anlage mit vielen großen und kleinen Gebäuden und phantastischen Ausblicken.
Zurück sind wir dann schon in die Dunkelheit geraten, wobei die Sonne hier recht früh untergeht. Aber es war schon der anstrengendste Tag bisher.